Der Einbau von Wärmepumpen in ungeeignete Gebäude kann zu höheren laufenden Kosten führen und die Stromerzeugung sowie die Stromnetze belasten. Aus diesem Grund wird der Einbau von Wärmepumpen in ungeeignete Gebäude bereits seit 2023 nicht mehr staatlich gefördert.
Wenn nicht ab sofort damit begonnen wird, Gebäude auf den wärmeschutztechnischen Standard „Niedertemperatur-ready“ zu modernisieren, kommt die Wärmepumpen-Offensive über kurz oder lang zum Stillstand, weil nicht genügend geeignete Gebäude zur Verfügung stehen oder das Stromnetz kollabiert. Ein „rücksichtsloses“ Einbauen von Wärmepumpen auch in ungeeignete Gebäude ist mangels Netz- und Stromkapazitäten weder mittel- noch langfristig möglich und erst recht nicht sinnvoll. Deshalb muss jetzt gehandelt werden.